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Verein

Vorstand besuchte Wackermitglieder

Franz Thurner, Christoph Strobl, Kaspar Plattner und Helmut Mutschlechner (v.l.) beim 29. Vereinsabend

Vier Vorstände nutzten am Montag, dem 8. März, die Gelegenheit des 29. „Wir sind Wacker“-Vereinsabends, um den Wackermitglieder im Club 96 noch vor der nahenden Generalversammlung einen Besuch abzustatten. Neben den Vorständen war ein Großteil des Club Managements sowie der Leiter der Damenabteilung Horst Braun gekommen, um etwaige Fragen der Mitglieder zu beantworten.

Lizenzunterlagen abgeschickt

Nachdem im Vorstand noch Kleinigkeiten zur Lizenzierung zu klären waren, begann dieser Vereinsabend statt um 19:13 mit einer Verspätung von etwa 20 Minuten. Dafür konnten die Unterlagen inzwischen fristgerecht fertiggestellt und abgeschickt werden, wie Finanzreferent Helmut Mutschlechner den Mitglieder berichtete. Die benötigten Papiere wurden in zweifacher Ausfertigung an die Bundesliga geschickt, je nachdem ob der Aufstieg bereits in diesem Jahr glückt oder nicht, plant der FC Wacker Innsbruck mit vier beziehungsweise sechs Millionen Euro Jahresbudget.

Christoph Strobl stellt sich vor

Bereits zu Beginn seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied stellte sich Christoph Strobl den Mitgliedern. Er besucht seit 35 Jahren Spiele des FC Wacker Innsbruck – großteils auf der Nordtribüne – und hat inzwischen auch seinen Sohn dazu gebracht, das schwarz-grüne Dress für ein Nachwuchsteam überzustreifen. Zukünftig wird Strobl sich um den Nachwuchs und die Kooperation mit dem TFV kümmern. Sein Wissen als Geschäftsführer diverser Firmen wird er im Club Management einbringen und dort in den Bereichen Controlling und Organisationsentwicklung mitarbeiten.

Weiterhin schwierige Sponsorensuche

Dem schwierigen Thema „Budgetaufstellung“ widmeten sich Obmann Kaspar Plattner und Schriftführer Franz Thurner. Nach wie vor ist die Pleite des FC Tirol in den Köpfen der Tiroler Unternehmen verankert, was die Verbreiterung des Sponsorengerüsts FC Wacker Innsbruck schwierig gestaltet. Es fehlt trotz vieler Gespräche generell das Vertrauen in den Spitzenfußball. Der FC Wacker Innsbruck muss daher versuchen, sich durch Stabilität und eine hohe Mitgliederzahl dieses Vertrauen zu erarbeiten. Aktuell darf sich der FC Wacker Innsbruck über den höchsten Mitgliederstand der jüngeren Geschichte freuen, eine weitere Steigerung wäre natürlich erfreulich, zumal sich das Vereinsleben aktuell immer aktiver gestaltet. In diesem Zusammenhang wird im Moment auch versucht, dem Club 96 wieder mehr Leben einzuhauchen und dort mehr Gästen als potentielle Sponsoren eine Plattform zu bieten.

Steter Tropfen höhlt den Stein

Mit kleineren Projekten und Adaptionen versucht der FC Wacker Innsbruck dem Tivoli Stadion Leben einzuhauchen. Nach der Anbringung schwarz-grüner Tafeln im Innenraum sowie der Einfärbung von Eckfahnen und Tornetzen ist aktuell der Cateringvertrag mit der Olympiaworld wieder in Verhandlung. Weitere Projekte im Stadion dürften sich schwierig gestalten, da alle Einfärbemaßnahmen entfernbar sein müssen – der Traum eines schwarz-grünen Stadions wird also wohl noch eine Weile in den Köpfen der Fans bleiben müssen.

Weiters wurde am Vereinsabend eine Vorabversion des neuen Markengrundbuches präsentiert, das inzwischen allgemein zugänglich im Wackerladen aufliegt. Die Pflichtlektüre für Wackerfans kann dort von Mitgliedern für 19,13 Euro käuflich erworben  oder ausgeliehen werden. Zum Ende des offiziellen Teils wurde noch das Thema „Sportdirektor“ tangiert, das abseits der Presse durchaus weiter am Köcheln ist – bis April soll jedoch eine Lösung gefunden werden, auch wenn der finanzielle Rahmen gewohnt eng ist. Den Abschluss bildeten wie jeden Monat Diskussionen in kleinen Gruppen, die noch bis weit in die Nacht hinein andauerten – der Tiroler Traditionsverein FC Wacker Innsbruck bewegt!

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