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Verein

„Ich möchte mich möglichst gut ins Team integrieren“

Physiotherapeut Simon Egger bei einer Behandlung in der Wacker Kabine

Seit Beginn der Frühjahrssaison 2009/10 verstärkt Physiotherapeut Simon Egger das medizinische Betreuerteam des FC Wacker Innsbruck. Die Online Redaktion traf sich mit Simon um mit ihm über seine Aufgabenbereiche, Vorstellungen und die ersten Erfahrung beim Verein zu sprechen.

Online Redaktion: Hallo Simon! Herzlich willkommen beim FC Wacker Innsbruck. Wie kam dein Engagement beim Verein zu Stande?

Simon Egger: Ich habe meine Ausbildung als Physiotherapeut in der EURAK in Hall abgeschlossen und hatte immer schon das Ziel bei einer Fußballmannschaft zu arbeiten, da ich früher auch selbst als Fußballer aktiv war. Ich hab mich bereits im Sommer beim Verein beworben und habe jetzt ich die Chance bekommen beim FC Wacker Innsbruck zu arbeiten. Diese Möglichkeit hab ich natürlich dankend angenommen.

Hast du schon Erfahrungen in der Betreuung von Sportvereinen?

Im Sommer des letzten Jahres war ich zwei Wochen beim FC Südtirol, dann habe ich in einer privaten Praxis gearbeitet und nebenbei eine Basketballmannschaft betreut. Im Moment mache ich eine Weiterbildung zum Sportphysiotherapeuten.

Wie sieht dein genauer Aufgabenbereich aus?

Natürlich primär die physiotherapeutische Betreuung der Mannschaft, wobei der Großteil der Zeit sicher für Massagen aufgewendet wird. Bei Verletzten wird entschieden ob ich ausreichend Zeit für die Betreuung der Spieler habe oder die Behandlung bei Physio-Fit Hofbauer erfolgt. Natürlich bin ich auch für die Supplementierung (gezielte Nahrungsergänzungsmittel, Anm. d. Red.) zuständig und auch ein bisschen für die psychologische Betreuung der Spieler (lacht).

Arbeitest du auch in den Trainingseinheiten mit und bringst dort dein physiotherapeutisches Wissen ein?

Grundsätzlich ist natürlich das Trainerteam für den Trainingsaufbau verantwortlich, wenn mir aber zum Beispiel muskulären Dysbalancen oder Achsenfehlstellungen auffallen und ich etwaige Gründe für Verletzung erkennen kann, dann konsultierte ich natürlich das Trainerteam und bringe mich ein.

Was für physiotherapeutische Techniken wendest du an?

In der Regeneration versuchen wir natürlich bei den Spielern mit speziellen Techniken die Muskeln zu lockern und die Spieler zu mobilisieren. Salbenverbände kommen zum Einsatz und auf die Kältetherapie in Seefeld greifen wir natürlich auch zurück. Bei den Spielen selbst bin ich auch dabei, muss aber hoffentlich so selten wie möglich akute Verletzung versorgen. Vor, nach und während den Trainingseinheiten stehe ich natürlich auch immer für die Betreuung der Spieler zur Verfügung.

Wie schauen deine Ziele als Physiotherapeut bei Wacker Innsbruck aus?

Von dem abgesehen, dass ich natürlich für die bestmögliche Betreuung der Spieler sorgen will, hoffe ich als junger Physiotherapeut viel zu lernen. Ich möchte mich möglichst gut ins Team integrieren. Die Zusammenarbeit mit Spielern und Trainern soll einfach tadellos funktionieren.

Hattest du eigentlich vor Beginn deiner Tätigkeit einen Bezug zu Wacker Innsbruck?

Natürlich habe ich das Geschehen rund um den Verein verfolgt, da ich ja in Hall studierte und gewohnt habe. Jetzt wird das Ganze natürlich ein wenig intensiver (lacht).

Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für deine Tätigkeit bei unserem Verein.

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