Unser FC Wacker Innsbruck musste heute in der zweiten Runde des ÖFB-Samsung Cup nach Kärnten zum ATSV Wolfsberg reisen. In der ersten Halbzeit hatte der Tiroler Traditionsverein Chance um Chance vor dem Tor der Wolfsberger, jedoch wollte der Ball nicht über die Linie (2. Micic Freistoß, 5. Zangerl, 8. Gründler, 24. Gründler, 26. Hauser). Allerdings hatten wir in der 38. Minute auch Glück: Hölzl rettete nach einem Eckball den Ball auf der Linie.
Somit stand es zur Pause torlos unentschieden zwischen dem ATSV und dem FC Wacker Innsbruck.
Nach Wiederbeginn erwischten die schwarz-grünen wieder den besseren Start und konnten nach einem Stanglpass durch Simon Zangerl in der 48. Minute in Führung gehen. In Minute 60 wechselte Trainer Michael Streiter zum ersten Mal und brachte für Andreas Hölzl den jungen Rene Renner. In der 65. Minute klingelte es abermals im Kasten der Wolfsberger. Und wieder war Simon Zangerl mit seinem zweiten Tor zur Stelle. Nach 71 Minuten wechselte Trainer Streiter abermals, für den tapfer arbeitenden Alexander Gründler kam Kevin Nitzlnader. In der 74 Minute war abermals Simon Zangerl zur Stelle und traf zum 3:0 für den FC Wacker Innsbruck. Ein lupenreiner Hattrick innerhalb von 26 Minuten. In der 80. Minute gab es den dritten und letzten Wechsel: für Jamnig kam mit Thomas Bergmann ein Routinier ins Spiel. Nach 90 Spielminuten Pfiff Schiedsrichter Gishamer die Partie ab, unser FC Wacker Innsbruck gewinnt mit 3:0 gegen den ATSV Wolfsberg.
Eindeutig Mann des heutigen Spiels: Simon Zangerl mit drei Treffern.
Fazit des Spiels: In der ersten Halbzeit konnten zahlreiche Chancen nicht verwertet werden, Hölzl rettete in extremis auf der Linie. In Halbzeit zwei klappte es dann mit der Chancenauswertung und man konnte seine Überlegenheit ausspielen. Alles in allem ein verdienter Aufstieg in’s Achtelfinale des ÖFB-Samsung Cup.
ATSV Wolfsberg – FC Wacker Innsbruck 0:3 (0:0)
ATSVarena Wolfsberg, SR Gishamer
Tore: 0:1 Zangerl (48.), 0:2 Zangerl (65.), 0:3 Zangerl (74.)
Auftstellung FC Wacker Innsbruck: Grünwald – Kofler, Davidson, Hauser – Hölzl (60. Renner), Säumel, Jamnig (80. Bergmann), Micic, Sahanek – Gründler (71. Nitzlnader), Zangerl