Nach dem 1:1 Dämpfer am Naturrasen von Kolsass will die zweite Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck am heimischen Kunstrasen in der Wiesengasse, am Sonntag ab 17.30 Uhr gegen Absam wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Aber es wird alles andere leicht werden…
Absam braucht Punkte
Die Konstellation vor dem Aufeinandertreffen mit dem Stammverein von Andreas Schrott ist klar. Wacker Innsbruck II will aufsteigen und Absam braucht jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Und wie solche Spiele enden können, mussten Grumser Perstaller und Co. vergangene Runde in Kolsass spüren. Dank eines Tores von Abwehrass Kofler in der 89. Minute rettete Ortner Truppe zumindest einen Punkt.
Ortner warnt
Dementsprechend warnte der Trainer bereits nach der Kolsass Partie seine Mannschaft, „Gegen Absam erwartet uns eine ähnliche Partie wie gegen Kolsass. Die Absamer werden aggressiv in die Zweikämpfe gehen und alles versuchen um zumindest einen Punkt zu entführen.“ Es heißt also sich auf eine harte Gangart einzustellen um nicht noch mehr vom sechs Punkte Vorsprung gegen Kundl zu verlieren.
Beinahe aus dem Vollen schöpfen
Bei diesem Unterfangen kann Trainer Ortner beinahe aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die beiden Verletzten Jamnig und Lercher stehen alle Spieler zur Verfügung. Toptorjäger Gstrein, der am Freitag die Reise mit der Kampfmannschaft zwar mitmachte, aber nicht im Kader stand, will sich weiterhin über die zweite Mannschaft für Einsätze in der ersten Mannschaft empfehlen. Ebenso könnte Thomas Löffler im Kader aufscheinen. Der Mittelfeldspieler spielte gegen die Austria Amateure 28 Minuten und wäre somit gegen die Absamer spielberechtigt.
Aber damit es kein Zittersieg wie im Hinspiel (1:2 dank zweier Tore kurz nach der Pause durch Grumser und Nazli, Anm.) wird, braucht es allerdings mehr als nur die beiden Spieler. Jeder einzelne Spieler ist gefordert um die wichtigen drei Punkte gegen den SV Absam einzufahren.
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